Wir über uns
1936 entstand im nördlichen Teil der Insel zwischen der Aach und dem Mühlenkanal das erste Freibad mit einem Schwimmerbecken, das Aachfluß-Familienbad.
Verbunden mit dem Bau des Aachbades kam auch der Aufruf der noch jungen DLRG nach Singen: Jeder Nichtschwimmer soll zum Schwimmer ausgebildet werden. Unter Hilfestellung der DLRG Gruppen aus Öhningen und Radolfzell begann der Singener Sportlehrer Fritz Möhrle in diesem Bad mit der Ausbildung von Nichtschwimmern zu Schwimmern und mit der Weiterbildung von Schwimmern zu Rettungsschwimmern.
Bis es zur Gründung einer eigenständigen DLRG-Gruppe in Singen kam vergingen jedoch noch viele Jahre. Im Jahre 1960 war es dann soweit:
1960: Gründung der DLRG-Gruppe Singen
1960 - 1972: Die DLRG-Gruppe Singen gründete Stützpunkte in:
Gailingen (heute eigene Gruppe)
Steißlingen (heute eigene Gruppe)
Worblingen (heute eigene Gruppe)
Gottmadingen (heute eigene Gruppe)
Engen (heute eigene Gruppe)
Hilzingen (heute eigene Gruppe)
Steißlingen (heute eigene Gruppe)
1982 brach die ehemalige Gruppe Hörihalbinsel zusammen. In Moos, Wangen und Öhningen bildeten sich eigenständige Gruppen. Der Bereich der Gemeinde Gaienhofen wurde vorübergehend von der DLRG-Bezirksjugend Bodensee betreut.
Ein neues Aufgabenfeld entstand für die Singener Lebensretter. Mit dem Bau einer Wachstation im Bereich des Freibades Horn entstand eine DLRG-Bereichswache für den Seebereich entlang der Ortsteile Gundholzen, Horn, Gaienhofen und Hemmenhofen. Seit dem Jahr 2002 ist die Bereichswache Horn der Stützpunkt Horn/Gaienhofen.
Neben der ehrenamtlichen Betreuung der Bäder in Singen und Horn gehört der Rettungswachdienst der Bereichwache Gaienhofen-Horn zum Aufgabengebiet der Singener Lebensretter. Ein Schwerpunkt der DLRG-Arbeit ist heute mehr denn je die Ausbildung von Nichtschwimmern zu Schwimmern sowie die Weiterbildung von Schwimmern zu Rettungsschwimmern.
Zur fundierten Ausbildung eines Rettungsschwimmers gehört auch die Fähigkeit verunfallten Badegästen eine Erstversorgung am Unfallort zu gewährleisten.